nach Hause

Dienstag 5.9.17
Nun beginnen die Aufräumarbeiten:  Ausfädeln der Segel, Grossbaum abmontieren, alle Falle klarieren, Deck schrubben, Persening behandeln , zwischendurch natürlich einen Schnack mit diversen Bekannten vom Hafen. Zum Glück schönes Wetter heute, so können wir alle Aussenarbeiten erledigen.

Mittwoch 6.9.17
Wetterbericht behält heute recht, es regnet. Nun stehen alle Arbeiten drinnen an. Packen, Putzen, Inventar, der Tag vergeht im Fluge.

Am Nachmittag wird die Cachana ausgewassert.

Nun gut, so schlafen wir heute Nacht in schwindelnder Höhe.


Am Abend wunderbares Nachtessen im Margarethenhof mhhhh?

Donnerstag 7.9.17
Heute noch die restlichen Arbeiten und dann Tschüss Cachana. Wir fahren nach Burg für ein letztes Fischbrötchen und dann gehts los Richtung Süden.
Übernachten in dem malerischen Städtchen Goslar, wirklich einen weiteren Besuch wert. ?

Freitag 8.9.17
Nach einem reichhaltigen, leckeren Frühstück und einem kurzen Spaziergang durch Goslar nehmen wir die letzte Etappe in Angriff.

Nun wieder zu  Hause verabschieden wir uns für dieses Jahr. Wir haben wunderschöne Momente, Augenblicke, Ereignisse und Erinnerungen mit unseren Lieben haben dürfen und hoffen, dass diejenigen welche unseren Blog mitverfolgt haben,  unsere Reise auch ein wenig miterleben konnten.

und Tschüss SuC

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Heimfahrt

Sonntag 27.8.2017
Ohne nochmaligem Bäckereibesuch können wir Kopenhagen ja nicht verlassen. Man kennt ja die Vorlieben einiger Seebären. So nehmen wir dann die 12.00 Brücke um aus dem Christianshavn zu gelangen. Der Skip gibt am Liegeplatz noch einige Daten ein, worauf der Matrose schon ein wenig unruhig wird, es ist schon viertel vor ! Also verlassen wir unseren gemütlichen Hafenplatz und duckern Richtung Brücke, wo wir natürlich noch 10 min. warten müssen. Na ja lieber zu früh als zu spät, ist Matrosens Kommentar, der Kapitäns nimmts gelassen. ?

Unterwegs

Wir verlassen Kopenhagen Richtung Süden. Ein schöner Segeltag mit gut Wind, Sonne und Zweisamkeit, welche wir sehr geniessen. Am Abend gemütlicher Grill in Rødvig.
Montag 28.8.17
Erste Tat heute, natürlich erst nach dem Kaffee, Fischeinkauf. Von Lachs über Makrele zu Hornhecht und noch etwas Seezunge, das Auge kauft mit und wir können uns kaum bremsen. Doch es soll ja für Fischfondue und Grill reichen. :-))
Dann ziehen wir los um den neuangelegten Trampelpfad oberhalb der Steilküste zu erkunden.

Wirklich lohnenswert, obwohl wir nur einen kleinen Teil der 22 km gewandert sind, da wir um 14.00 Uhr noch Auslaufen wollen.
Gesagt, getan! Doch zuerst gibts ausserhalb des Hafens ein abkühlendes Bad. Das Wasser hat max.Temperaturen von 19.4 Grad wow !!
Wir brauchten das kühlende Nass, denn es kommen gleich mehrere Widrigkeiten auf uns zu.
1. Speedometer zeigt Null an, also stimmen am Ende des Tages unsere Meilen nicht mehr
2. Motorenproblem doch noch nicht ganz behoben. Er zickt immer noch !
3. unser Übernachtungsankerplatz entpuppt sich als navigatorische Meisterleistung ! überall Netze wo das Auge hinschaut
doch zu guter Letzt eine wunderschöne Bucht mit noch schönerem Sonnenuntergang ?

Fischfondue

Dienstag 29.8.17
Wir lassen heute das morgentliche Bad beim Ankern aus. Überall Grünzeug in rauhen Mengen. So verlassen wir unseren Schlafplatz unter Segel, damit kein Seegras in die Schraube kommt. Doch der Wind macht bei unseren Plänen nicht ganz mit und so gehts, den Weg aus der Bucht raus, leider nicht ganz ohne Motor. Schon passiert. Das Grün in der Schraube zwingt den Skip zu einem nicht erwünschten Bad in Vollmontur. ( O2 Flasche und Anzug) nah ja dann kann man auch gleich den Speedometer wieder richten und von allfälligen Blockaden befreien.
Dann gits Zmorge ?
Segeln dann Richtung Vordingborg und machen an einer Boje in der gegenüberliegenden Bucht fest.

 

Schlafen nach einem gemütlichen Grill wunderbar sicher, tief und fest.
Mittwoch 30.8.17
Heute solls Gewitter und Regen geben. So entschliessen wir uns in das nur 1 sm entfernte Vordingborg zu fahren, welches übrigens ganz reizvoll sein soll. Ein Spaziergang durch das Städtchen bestätigt diese Aussage. Die Borg besteht nicht mehr in ihrer einstigen Grösse, doch die restlichen Grundmauern und der alte Gänseturm lässt ihre Bedeutsamkeit erahnen.


Spaziergang durch die eine Einkaufsmeile und anschliessendem feinen Znacht auf der Cachana.
Donnerstag 31.8.17
Bleiben heute hier liegen. Ganzer Tag diesig, neblig und feucht. Machen einen gemütlichen Hafentag. Kühlschränke reinigen, UP -Dates von Plotter, Schreiben, etc. , gemütlich und nett. Zum Abendessen gibts Spaghetti à la Frutti di Mare Chachana Style ! Super lecker ?

Freitag 1.9.17
Wir warten noch den Regen ab bevor wir Auslaufen.

Segeln mit Gross der Brücke Storstrømsbroen entgegen. Müssen dann aber doch kapitulieren und starten den Motor, da wir den Wind schön gegenan haben. Nanu, was ist denn das? Motor tug tug tug!! Aus? Sh……. Doch zum Glück startet er ohne Probleme wieder. Dann nach der Brücke lassen wir uns Zeit und kreuzen die 28 Seemeilen bis zum Ankerplatz auf. Wetter klart wunderbar auf, toll. Dann beim Ankerplatz angekommen- Ankerkino pur, unglaublich!
Ein grosser Dän. 2-Master läuft 3 mal auf Grund, kaum vorstellbar. Zum Glück hat er eine leistungsstarke Maschine und kann sich jedesmal selber befreien .
Unser Skip geht noch auf Tauchgang und befreit die Cachana von unmengen Gras und Kraut, die Ostsee ist teilweise wirklich nicht tief! Zum Znacht Grill: mhhhhh


Samstag 2.9.17
Heute gehts übers grosse Belt.

Schöner Segeltag.? betr. Mittagessen entschliessen wir uns nicht zu Ankern, da wir ja, was den Wind angeht, nie wissen ob er hält oder nicht. Hat sich als gute Entscheidung erwiesen.
Essen noch die restlichen Spaghetti, mhhh
Kaum übers Belt stellt der Wind ab.

Nun die Frage in welchen Hafen? Entscheiden uns für Dageløkke, da wir da noch nie waren und Lundeborg uns bekannt ist.
Mann oh Mann ganz ne schmale Einfahrt und teils nur 1.80 tief ?

Einfahrt

Doch kleiner schnuggeliger Hafen. Die Landseite nicht ganz so ansprechend , jedoch die Molenseite ein Traum. Grillieren noch zu später Stunde mit wunderschönem Sonnenuntergang. Super!

Sonntag 3.9.17
Heute laufen wir bei Hochwasser aus ( +15cm) Phuuu ? aber leider wenig Wind. Nach 1.5 Stunden resignieren wir und starten den Motor durch die Fahrstrassen-Enge bei Marstal. Kein Gemotze seitens des Motors? Nein, die Wasserfilter-Reinigung der Motors scheint gut getan zu haben.
Doch der Skip kanns nicht lassen und so setzen wir die Segel erneut um bei 3 Knoten Richtung Bagenkop zu Segeln ( Tümpeln) ?


Im Hafen angekommen sucht der Meistergrillör einen super Grillplatz gleich bei der Hafenmole, ausgezeichnet .

Heute ist Kühlschrank “leerete ” angesagt. Tofu mit Tomaten und Zwiebeln, Servelats und Mais mhhh und alles mir perfektem Sonnenuntergang.


Montag 4.9.17
na ja, bis wir am morgen en tour sind, hat der Fischdirektverkäufer schon zu. Also kaufen wir den frischen Fisch halt beim Fischhändler ein. Wow, ein köstlich frischer Steinbutt gekauft.
Legen bei gut Wind in Bagenkop ab. Eine superfiese Welle begleitet uns bis nach Fehmarn.
Jedoch kaum da angekommen werden wir ganz herzlich von Volker begrüßt. Liegen direkt beim Kran.

Abends feiner Grill ( Steinputt)! ,Raclette/ Kräuterbutter Brötchen und …… fertig ? Bauch ist voll.

Gute Nacht

 

 

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