Nach der wunderschönen Hochzeit von Chantal und Matthias und Didé‘s 60. Geburtstag sind wir am Montag den 16.8 wieder nach Dänemark aufgebrochen. Um 7.00 Uhr startet unser Flieger in Zürich. Man kann sich ausrechnen um wieviel Uhr unsere Wecker geklingelt haben.
Über Amsterdam nach Aalborg ging unsere Reise. Im Aalborg Flughafen warten wir auf unser Gepäck. Aber es kunnt nid kunnt nid. So ziehen wir, halt nur mit 1 Gepäckstück anstatt mit 2, von dannen. Am Service Schalter nehmen Sie unsere Daten auf und versprechen sich zu melden. In der Marina angekommen erwarten uns Nadine und Sam, die bereits am Samstag angereist sind. Wir geniessen den Nachmittag mit den Beiden. Am Abend, trotz unseren Anfragen keine Neuigkeiten betreffend Gepäck. Gegen 23.00 bekommen wir eine SMS, dass unser Gepäckstück unterwegs sei. Yupiie. Dienstag Morgen machen wir die Cachana bereit. Betreffend Gepäck versuchen wir erfolglos anzurufen um zu terminieren. Nach dem Mittag erhalten wir eine Nachricht, dass das Gepäck um 17.00 Uhr geliefert wird. Zu spät für uns. Somit gehen Sam und Nadine zum Flughafen um es zu holen. Wir müssen noch unsere angepasste Anker Heckkorbhalterung abholen. 15.30 Uhr sind wir Startklar. Ohh! Die 2 Brücken die wir passieren müssen öffnen jeweils zu den vollen Stunden, aber um 16.00 Uhr keine Brückenöffnung wegen starkem Verkehr. Somit gibt’s noch einen feinen Apero bis es los geht. 16.20 Uhr Leinen los und wir motoren Richtung Brücke. Die 1. öffnet 16.45 wir fahren durch und hinter uns ein Frachter. Um 17.00 sollte die 2. öffnen.
Sie öffnet aber schon 16.50. Also Volldamf voraus! Nur, 300m hinter uns, der hupende Frachter. Meint der uns oder begrüsst er den Brückenwärter? Das Hupen wird immer intensiver! Also gut der meint uns. Wir fahren noch mehr zur Seite und lassen Ihn vorbei , heften uns an sein Heck und passieren die 2. Brücke. Wir haben 20 knoten Wind von hinten (West) und segeln gemütlich nur mit der Fock in das 16sm entfernte Hals.
Kurz vor der Hafeneinfahrt, der Motor wird gestartet. Was ist denn das? Es rumpelt und pumpelt. Nicht gar so fest als der Propeller defekt war, aber doch , etwas stimmt nicht. Vorwärts, Rückwärts, ein Wechselspiel, bis es etwas besser tönt und die Cachana, zwar mit weniger Leistung, aber doch gut steuerbar reagiert. So fahren wir in den Hafen.
Gegen 20.00 Uhr machen wir fest. Dort wird der schöne windgeschützte Grillplatz mit Gasgrill genutzt.
Wir genießen wieder unterwegs zu sein.
wir grüßen Euch die Cachanieros
Nadine, Sam, Susanne und Chérif