So, so….dann also Scotland

Nachdem Susan & Cherif (SuC) beschlossen hatten, die Cachana in Scotland zu überwintern….wussten wir danach auch wohin unsere Sommerreise gehen wird. Zwei Wochen zum Organisieren reicht übrigens völlig ;-). Die Wetterprognose stellte unsere Vorfreude noch etwas auf die Probe – bei hochsommerlichen Temperaturen in Thalwil zu diskutieren, ob ich eine oder zwei lange Unzgis brauchen werde….nun ja…. wir freuen uns aber riesig darauf unsere Freunde wiederzusehen!

Scotland stand grundsätzlich nicht wirklich auf unserer Wants-to-be-seen-Liste, aber wenn wir schon mal dort sind, dann wollen wir es natürlich auch sehen, spüren und geniessen! Erster Stopp Edinburgh. Scotlands Hauptstadt ist im Vergleich zu vielen anderen Hauptstädten sehr übersichtlich – aber auch ansprechend, gemütlich, kompakt. Um diese Jahreszeit jedoch leider too much Touristen. Wir drehen somit unsere Runde ums das berühmte Castle, laufen durch die St. Giles Cathedrahl und durch die Altstadt… wenden uns dann jedoch lieber der Kulinarik zu.

Der Abend in der New Town spricht uns übrigens weit aus mehr an. Nette moderne Restaurants + Pubs – es herrscht ein aufgestelltes entspanntes Treiben.

Nächster Stopp Fort Williams. Hier ist der Weg das Ziel. Unsere Zugreise (4 1/2 Stunden) mit der ScotRail durch die Highlands ist ein wunderbares Erlebnis.

Viele, viele Variationen of Green, tolle Landschaften – wirklich sehr schön! (unbedingt im Voraus einen Sitzplatz reservieren!) Fort Williams kann man anschauen – muss man aber nicht.

Am Sonntag Mittag werden wir in Mallaig von SuC am Bahnhof begrüsst. Grosse Freude!!! Wir können sogar noch kurz Joëlle, Michi und Fynn knuddeln (Aïscha schläft schon abreisebereit im Auto). Und dann nach 5 Jahren endlich mal wieder Cachana…! Sonne, kurze Hosen….das hatten wir so gar nicht erwartet….aber zum Einklarieren, Einkaufen, Einpuffen natürlich perfekt.

Am ersten Abend gönnen wir uns dann zusammen mit Ursula & Alex eine kleine XXL Seafoodplate.

Perfect Beginning!

Der nächste Tag beginnt dafür auch sehr, sehr schottisch – Dauerregen bis in den späten Nachmittag. Wir starten also mit einem gemütlichen Hafentag + Racletteessen in der Kuchenbude.

Somit beginnt unser erster Segeltag am 1. August. Morgens noch zum Fischladen und zum Bäcker (das Schlange-stehen lohnt sich…Cherif u. Markus strahlen um die Wette). Dann endlich Auslaufen…. Gemütlich Segeln, Fischen und wir geniessen die wunderbare Landschaft. Wir segeln zwischen der Hauptinsel und der Isle of Skye. Lummenfamilien, Möwen, Tümmler und jede Menge (springende) Seehunde. Ja….so fühlt sich für uns der Norden an! Die Sensation des Tages ist jedoch ein stattlicher Minke-Whale (Zwerg-Wal) der seine Bahnen zieht – wow…so einen hatten wir bislang noch nicht gesehen (sie sind in den Hebriden auch nur im Sommer anzutreffen). Markus fängt für unser 1. August-Nachtessen noch eine Makrele (Sashimi Vorspeise somit gesetzt). Wir haben für die Feierlichkeiten eine malerische Bucht gefunden und liegen zusammen mit der Silmaril an einer Gästeboje (dicke Trosse!) Die Schiffe werden natürlich noch dem Anlass entsprechend geschmückt. Dann folgen bunter Salat, gefüllte Pilze, grüner Hering, Scallops, Seabass -> definitiv ein Festessen! und ein sehr gemütlicher u. harmonischer Abend! (die einzelnen Gesangseinlagen werden hier nicht weiter ausgeführt)

Eigentlich waren wir ausreichend müde für einen tiefen und friedlichen Schlaf. Die Wettervorhersage erweist sich jedoch als Fake – die versprochene ruhige Nacht findet nicht statt. Ablegen morgens um 02.00 Uhr (5-6 Bft.), eigene Boje suchen, weiter schlafen. Gute Crew!

Nach einer unruhigen Restnacht wollen wir weiter. Ziel Portree – die Hauptstadt der Isle of Skye. Ein wunderbarer Segeltag – Sonne/ Wolken-Mix, 3-4 Bft. Der Wind frischt dann weiter auf – 5-6 Bft. Zweite Reff + Fock…und eine knackige Welle. Wir werden gut durchgeschüttelt und ausreichend mit Salzwasser geduscht.

Es empfängt uns die sehr geschützte, ruhige Bucht von Portree. Trotz Hochsaison können wir uns eine Boje aussuchen. Wir sind wirklich sehr überrascht, wie einsam wir hier auf dem Wasser und in den Häfen unterwegs sein können. Der, für das Mittagessen vorbereitete Salat, wird zu unserer Vorspeise (definitiv zu viel Seegang für Randensalat).

Nach einer wunderbar ruhigen Nacht und einer gemütlichen morgendlichen Kaffeerunde, besteigen wir Resi und starten zu unserer Versorgungs- u. Sightseeing-Tour. Portree ist ein herziges Dorf mit bunten, gepflegten Häusern, vielen Restaurants und noch mehr SchnickSchnack-Läden.

Der Fischladen und der grosse COOP liegen jedoch ca. 3 km ausserhalb.

Wir können somit auf unserem Voucher “Wanderung auf der Isle of Skye” auch gleich abhaken.

Blöderweise kommen wir noch an einem Baumarkt vorbei… SuC sind begeistert und wir kaufen nicht nur das fehlende Austernmesser…. Dann noch der COOP (spontaner Grosseinkauf!) – ZurückLAUFEN somit keine Chance. Also mit dem COOP-Wägelchen zur nahen Busstation und auf den Bus warten… (zum Glück hatten wir kalten Prosecco im COOP gekauft und es gibt endlich den verdienten Apero).

Das Resi nun zweimal zurückfahren musste, ist natürlich selbstverständlich. Susan u. Tanja nutzen diese für sie freie Zeit gleich zum Stöbern. Am Abend haben wir grosse Freude gemeinsam die tollen Produkte des Fischhändlers zu einem grossartigen mehrgängigen Nachtessen zu kreieren. Not bad!

Wieder eine sehr, sehr ruhige Nacht. Ein Kochgelage braucht natürlich sehr viel Wasser und nach zwei Buchten müssen wir dringend Bunkern. Wir laufen einen kleinen Versorgungssteg an und sind wieder parat. Susan und Markus sind am Morgen übrigens noch Schwimmen gegangen – bei 13 °C Wassertemperatur nicht für jeden nice! Die Silmaril hat uns am Morgen noch gefragt, ob wir nach Badachro kommen möchten – dort soll es ein schönes gemütliches Restaurant geben. Klar kommen wir! Heute wieder Schottisches Wetter…aber trocken – wir wechseln trotzdem wahrscheinlich 20 mal unsere Gardrobe.

Ohne Sonne fallen die Temperaturen um gefühlte 10°C. Kurz vor der Bucht finden wir noch den perfekte den Angelgrund – Catch of the Day is Makrele (18 Stück).

Fische ausnehmen, Boot putzen, Anlegen und endlich einen sehr verdienten Einlaufdrink! Wir geniessen einen gemütlichen Abend und können unsere Gin-Vorräte im Pub noch auffüllen (die Destillerie, die wir eigentlich besuchen wollten, hat am Wochenende geschlossen). Die Dingi-Rückfahrt zeigt, dass Kommunikation vielleicht besonders auf einem kleinem Boot vorteilhaft sein könnte…Tanja is not very amused.

Wir bleiben noch. Für den Sprung auf die Äusseren Hebriden stimmt das Wetter nicht. Duschen + eine Waschmaschine wären jetzt echt nett. Mit Duschzeug bewaffnet starten wir auf Resi zum Dingi-Anleger (bald ist Niedrigwasser und das Aussteigen ist nicht ganz einfach) – nach einer halben Stunde sind wir unverrichteter Dinge wieder an Bord (ein Hoch auf die Feuchttücher! auf die Hafenhandbücher ist auch nicht immer Verlass). Wir Spielen, Lesen, Schlafen – ein wunderbarer Bord-Faul-Tag!

Cherif u. Markus gehen mit Resi nochmals auf Fishing-Tour – ebenfalls erfolgreich. Heute Abend gibt es Varianten von Makrele. Die Sonne scheint wieder und Ursula & Alex besuchen uns nochmals für einen gemütlichen gemeinsamen Grill-Abend.

Wir starten bei Zeiten – leider fast kein Wind, aber dafür Sonne und ein fast wolkenloser Himmel (über der See – über Land dunkle Wolken). Motor an und GO. 37sm bis Tarbert auf den Äusseren Hebriden (Süd Harris). Markus fängt noch eine Makrele, dann müssen wir aber los. Einige Stunden meditatives Motoren.

Wir hatten gehofft, dass wir bei der öligen See mehr Meeresbewohner zu sehen bekommen – aber die Seehunde u.Delphine blieben alle eher in weiterer Entfernung (vielleicht stört sie unser Motor). Trotzdem gemütlich und sehr warm (für hier oben schon fast heiss). 7sm vor Tarbet können wir endlich Segeln. Auf Tanjas Wunsch wird noch ein Fisch-Stopp eingelegt – zwei Pollaks.

Markus zieht noch einen Köhler heraus, dem wir aber das Weiterleben schenken (nicht die gewünschte Grösse). Danach ein Bodenhaker und somit ab in den Hafen. Wir finden einen schönen Platz mit freier Aussicht auf die Bucht.

Im Hafen befinden sich ausser der Silmaril noch zwei weitere Gastlieger – wir geniessen diese Übersichtlichkeit sehr! Es gibt vorweg (einen mittlerweile etablierten) Hebriden Salat, gefolgt von einem Grill an Bord – mit perfekter Aussicht. Ursula u. Alex kommen noch zum Absacker. Morgen trennen sich unsere Wege und wir geniessen ihre Gesellschaft sehr!

Nach einer knappen Woche endlich eine Dusche….herrlich! Dann auch noch eine Waschmaschine für die salzigen Klamotten – jetzt sind wir wieder bereit! Tarbert ist ein sehr kleines Dörfchen, dass sich durch einen kleinen Fähr-Terminal und eine Gin- (bald auch Whisky) Destillerie sowie zwei sehr übersichtlichen Einkaufsläden auszeichnet.

Wir versuchen ausserdem unsere Vorräte noch etwas aufzustocken. Ein gemeinsames 11 Uhr-Bierchen mit Ursula u. Alex im Dorfhotel. Dann starten wir. Der Abschied von Ursula & Alex fällt uns nicht leicht – wir haben es von Herzen geschätzt sie ein wenig kennenlernen zu dürfen! Markus will es nach dem Hänger gestern heute nochmals wissen und zieht erst einen Köhler und dann noch einen sehr stattlichen Dorsch aus dem Wasser (grösseres Blutbad an Bord). Dann mit Gross u. Bullenstander heraus aus der Bucht. Ein kräftiger Regenschauer wäscht die letzten Blutflecken von Bord. Susan und Tanja nutzen die Gelegenheit zum Häkeln (Sue) und zum Schreiben. Heute übrigens wieder einmal sehr schottisches Wetter – wir wechseln von kurzen auf lange Hosen, Regenhosen…dann wieder auf kurz…und alles von vorne. Manche duschen heute zweimal. Wir sehen heute Puffins (Papageientaucher)- megasüss. Die Küste ist sehr karg, etwas grün und wunderschön (übrigens zählen die Hebriden zu den ältesten Gesteine der Erde und sind ca. 2,9 Mrd. Jahre alt).

Der Anker fällt um 19.00 Uhr. Eine wunderschöne und sehr geschützte Bucht. Es liegen noch drei kleine Fischerboote hier…ansonsten einsam.

Wir starten Vollgas mit den Vorbereitungen für unser Nachtessen (ist irgendwie schon wieder so schnell Abend geworden). Wir wollen mal eine Glutenfreie Fisch-Lasagne versuchen (Free-Style). Bis das Essen aus dem Ofen kommt ist dann auch das Schiff aufgeräumt. Wir sind mit unserem kreativen Resultat hochzufrieden (hmm).

Wir “müssen” den Kühlschrank noch etwas leeren und der französische Käse “muss” dann noch weg. Dazu passt natürlich Rotwein.

What a Day! Nach einer total entspannten Nacht vor Anker findet unsere Morgen-Routine statt. Kaffee geniessen und nach-usse-Luege…. Die Hügel schimmern in verschiedensten Grüntönen, ganz leicht bewaldet und alles von rotschimmernden Erika durchzogen. Wir können uns gar nicht satt sehen! Schon beim Abbauen der Kuchenbude ertönt der Ausruf “Biss” (ups…da war ich wohl zu schnell). Bevor wir den Anker lichten ziehen wir 20 (eher grosse) Makrelen aus dem Wasser. Das Fishing-Team Cachana funktioniert! Anker auf und unter Segel (und Sonnenschein) heraus aus unserem kleinen Fjord. Und dann wird es immer grossartiger…..um uns herum jagen Basstölpel (pfeilgerade stürzen sie aus hoher Höhe ins Wasser), Puffins an allen Ecken, Lummen, Möwen…es ist ein grossartiges Schauspiel! Dann taucht sehr nahe am Schiff auch noch ein Zwergwal auf und jagt ebenfalls. Das mindestens 10m lange Tier hat hier vermutlich sein Revier und unsere Anwesenheit stört ihn/ sie scheinbar nicht. Mehrfach zeigt er sich uns. Eigentlich möchten wir bleiben….

Unsere Fahrt führt uns weiter zwischen vorgelagerten Inseln (auch hier treffen wir alle Vogelsorten an) und nun wieder zu den Inneren Hebriden. Der Genacker wird gesetzt. Susan nimmt die Makrelen aus und Cherif filetiert 15 Stück (sensationell!). 5 wollen wir Grillieren. Wir rauschen zu unserer Ankerbucht. Die Cachana in den Wellen lockt dann sogar noch eine Delphine-Familie an – neugierig und sehr verspielt tauchen ca. 8 Delphine um uns herum… wir strahlen nur noch vor Begeisterung!

Kurz vor der Bucht muss dann der Geni runter – ohne gesetztem Gross bei 15 Knoten Wind not easy. Der Bugbeschlag hat nun ein 3m langen Riss dekoriert (not nice!). Unser heutiges Ziel tröstet uns…die Einfahrt etwas tricky, dann weiter sehr verwinkelt und endend in einer sehr ruhigen, nach allen Seiten geschützten Bucht.

Wir liegen wieder einmal an einer Boje (wirklich tolles Konzept) und geniessen eine Ankunfts-Cola. Warum der Holländer zwischen uns und der Nachbar-Boje ankern muss….verstehen wir nicht ganz. Der ausgebrachte Schirmanker lässt Susan alle unsere Fender auf der gefährdeten Seite ausbringen. Gute Sache! Makrelen-Sashimi

geht immer. Gestern Lasagne, heute Dorsch Asien-Style (mit ganz viel frischem Gemüse).

Bei so tollen Produkten macht es grosse Freude damit kreativ sein zu dürfen. Makrelen frisch vom Grill sind fantastisch (sie sollten am besten nicht älter als 24h sein – sie werden danach bitter). Teile der Gruppe schwärmen noch heute von dem folgenden Lamm-Gigot. Andere von dem Rum “Captain-Choice”…

Der Krabbenkorb ist schon wieder nahezu leer (zwei Kleine, die eine nette all-you-can-eat-Party hatten). Wir studieren nun über ein Motivations-Training für Cherif. Heute nur 11 sm (nochmals) nach Portree – wir brauchen schon wieder Wasser und da war ja noch dieser tolle Fischladen… wir planen ein Revival-Cooking. Auf dem Weg dorthin danken wir unseren inzwischen sehr stabilen See-Mägen – weit draussen muss ordentlich Wind gewesen sein – die lange Dünung ist heftig. Wir nehmen Wasser, Entsorgen und ab an die alte, bewährte Boje. Dann mit Resi Anlanden und die bekannte Einkaufs-Tour. ….und schon wieder sind wir in gewohnter Manier an unserer Busstation….same procedure. Wir gehen nochmals kurz in die nette Bar vom letzten Mal….natürlich nur um zu fragen, ob wir dort einen Campari “Über die Gasse” kaufen… Die >100 Pfund, die wir dafür zahlen sollten, wollen wir doch lieber anders ausgeben. Zum Glück benötigen wir noch Butter….und Tanja entdeckt an der Kasse des Mini-COOPs (hinter der Tür) eine rote Flasche… und es sind sogar drei! Da Campari in dieser Gegend ein nicht vorhandenes Gut zu sein scheint…haben wir um so mehr Freude.(Jäger & Sammler)

Zurück an Bord – Trainerhosen + Cooking. Die Highland-Games von Portree untermalen unsere Bord-Idylle in ausreichend weiter Ferne (danke, lieber Zwerg, für die Vorinformation zum Überkonsum der Pipes!)

Heute ist Hochsommer. Fast die komplette Cachana-Crew entschliesst sich zum Morgen-Schwimmen. Chérif bewacht uns, denn die Medusen hier sehen wirklich abschreckend aus. Heute zum Glück keine. Die Wasserpumpe muss mal wieder gewartet werden (sie sitzt im Vorschiff unter den Matratzen)…und schwupp ist der Salon (somit das ganze Schiff) nicht mehr begehbar. Wir mögen diese Bordstimmung! Wir fühlen uns an Bord der Cachana und mit unseren lieben Freunden pudelwohl…und denken, wie so viele Male, an unseren Bodo und die Pampero. Bodo hätte ganz bestimmt viel Freude an diesem Cachana-Törn und seiner Crew gehabt! Wir füllen nochmals Wasser auf (gestern haben wir mit dem Verbrauch nicht schauen wollen/brauchen). Dann folgt ein wunderbarer Segeltag. Vollzeug, Amwind, 17kn – nice! Zum Lunch geniessen wir nochmals diese mega-feinen Austern und wir sind alle der gleichen Meinung, dass diese zu den Top-Three We’ve-ever-had gehören. Es wird immer wärmer und wir müssen entscheiden…entweder Nudisten-Cachana oder nochmals ins Wasser. 17.30 Uhr an der Boje fest – heute nochmals in Plockton. Wir geniessen das Farbenspiel der Sonne mit den vielen Grüntönen am Ufer.

Zum Apero müssen wir blöderweise noch den gekauften Gin degustieren und können dann noch etwas Chillen – das Nachtessen (Makrelen-Bolognese) ist ja bereits gekocht und der Hebriden-Salat schnell gemacht. Unseren letzen Abend an Bord geniessen wir besonders.

08.00 Uhr ablegen – wir haben zwar nur 8sm bis Kyle of Lochalsh, aber die Strömung wird immer ungünstiger und unser Zug nach Inverness fährt bereits am Mittag. Wir machen dort noch einen Zwischen-Stopp, bevor wir am Samstag Abend von Edinburgh zurückfliegen. Wir finden einen Platz am Steg. Strom und Wasser sind bei einem Crewwechsel immer wichtig.

Die letzten Stunden an Bord vergehen immer viel zu schnell… Es waren wunderschöne, harmonische und erlebnisreiche Tage in diesem spannenden Gezeitenrevier! Schottlands Küste hat alle unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Vielen, vielen Dank an unsere grossartigen Freunde!!!

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