Im Namen der Frau* wird dieser Eintrag Gendergerecht geschrieben sein.

Anreise wird nicht beschrieben, da wie jedes Jahr problematisch. 

Angekommen in Stavanger sind wir, wie es zum guten Ton gehört, gleich mit einem Willkommensdrink empfangen worden. Nach freudigem Wiedersehen, Küssen und Knuddeln wird so gleich der Grill eingeheizt und freudig in der Abendsonne gegessen. Am nächsten Morgen regnete es sehr sehr fest, trotzdem verliessen wir Stavanger und schaukelten nach Kvitsoy.

Nachdem es mit dem Angeln am Tag nicht geklappt hat, entwischten uns auch noch sieben gutaussehenden Wildfänge beim Anlegen. Zum Glück behielt Susanne einen kühlen Kopf und konnte, trotz des Versagens der restlichen weiblichen Crew, das Schiff befestigen. Wir hoffen auf mehr Beherrschung, wenn wir mit unserer Fräulein Smörenbroed die Meere besegeln. Trotzdem wurde uns am Abend vom Skipper ein Raclette gegönnt. Am nächsten Tag ging es dann schon nach dem uns bekannten Haugesund. Unterwegs konnten wir die Rückenflosse eines Delphins bestaunen! Auch die Norweger*innen feiern Pfingsten, somit konnte Cherif die Gasflaschen nicht füllen – wir hoffen, dass sie auch gegen Ende der Reise noch ihren feinen arabischen Kaffee vom Herd geniessen können ;-). Mit einer Ladung Regen verliessen wir Haugesund und segelten unter strahlender Sonne in einen Naturhafen ein.

Nach frohen Botschaften wurde Nadine vom Karma bestraft und verlor Susannes Lieblingsköder – kein Wunder hatten wird bis Ende Ferien keinen an der Angel!! Der Grill war herrlich – auch wenn etwas spät (die Zeiten des Abendessens waren sowieso für die einen Crewmitglieder problematisch). Früh morgens war Waschtag, bei 13° Wassertemperatur und 18° Lufttemperatur. Die Nacktheit bewirkte das Umkehren der einten oder anderen verklemmten Norweger*innen, somit hatten wir die Bucht für weitere zwei Stunden alleine!! Nach dem Eintreffen der Hebräer*innen war es mit der Ruhe vorbei. Nach einem ausgiebigen Lunch, viel Sonne und weisen Worten der Bibel ging es nach Rosendal. Dank der Hilfe der netten Norweger*innen war das Anlegen für den Skippsprössling kein Problem. Psychisch mussten wir uns nun alle auf die bevorstehende Wanderung zur Gletscherzunge vorbereiten. Nadine suchte die perfekte Wanderroute heraus und alle waren voller Vorfreude!!!

Ging alles super, bis der Stoppknopf im Bus nicht funktionierte und wir drei Stationen zurücklaufen mussten (Es wurden bereits Rachepläne für die Rückreise geschmiedet, im Fall frau/mann wieder auf den gleichen arroganten Busfahrer trifft)

Wanderung hat Spass gemacht trotz Gletscherzungenrückgang. Nach sieben Jahren wurden endlich von allen Crewmitglieder das Combie als wertvoller Besitzt geschätzt. Diese schützen uns aber nicht vor den Fähren, welche uns als Ziel anvisierten aber dank der super Reaktion vom Skipper nicht erwischten. Nach dem Nadine und Alex Susanne und Cherif in die Schranken beim Dog gewiesen haben gab es Grill. Nach dem Grill wurden noch Gymnastikübungen durchgeführt und bis in die Morgenstunden getanzt.

Morgen geht’s noch nach Bergen und am Abend treten Nadine und Alex schon die Heimreise an – wir hoffen alle, dass sie in sitzender Position schlafen können!!!

Vielen Dank für die sonnigen! Tage 🙂

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